Heute, am siebten Tag des IndieBooktober wird es blutig. Oder besser gesagt: Es sollte blutig werden. Aber dies ist die erste Aufgabe, zu der mit nichts einfällt: Kein Buch mit Blut auf dem Cover. Auch kein besonders blutiges Buch, über das ich gerne sprechen würde. Schon, weil mich die blutigen Details gar nicht so sehr interessieren.
Nicht, dass sie mich groß stören. In der Regel langweilen sie mich. Ich hab ja schon erzählt, dass ich in meinem Leben als Juristin oft Obduktionsakten studiert habe und gegen das, was ein Motorradunfall bei 130 km/h mit einem menschlichen Körper anrichten kann, sind die meisten Splatterszenen harmlos. Falls ich doch das dringende Bedürfnis nach offenen Wunden, Blut, Eiter oder den verschiedenen Stadien der Sepsis habe, greife ich zu medizinischer Fachliteratur oder starte eine Random-Suche im Internet.
Dementsprechend unblutig sind auch meine Bücher. Damit will ich nicht sagen, dass bei mir keins fließt. Das tut es durchaus. Aber ich ergehe mich nicht in Einzelheiten, wenn es nicht unbedingt nötig ist.
Da die Tagesaufgabe nun aber lautet, ein blutiges Buch vorzustellen, habe ich mir gedacht: „Wenn ich keins weiß – vielleicht mag einer der klugen Menschen, die hier mitlesen, mir einen Tipp geben?“
Deshalb frage ich dich: Welches Buch, mit viel Blut auf dem Cover oder innerhalb der Geschichte sollte ich unbedingt lesen? Es sollte ein Indie-Titel sein, d. h. im Selfpublishing oder in einem der kleinen, unabhängigen Verlage erschienen sein.

Alle Aufgaben der Challenge auf einen Blick:
01.10. | Was lesen im Oktober? | 16.10. | Buch mit Werwölfen |
02.10. | Kerze und Buch | 17.10. | Kürbis |
03.10. | Supernatural | 18.10. | Herbstkrimi oder -Thriller |
04.10. | Buch mit Hexen | 19.10. | Buch mit Zombies |
05.10. | Ach, was gruselt mir! | 20.10. | das allergruseligste Buch |
06.10. | Ich sehe schwarz | 21.10. | herbstliche/schaurige Lyrik |
07.10. | blutiges Buch(cover) | 22.10. | liebste*r Horrorautor*in |
08.10. | gruseliges Buch | 23.10. | Buch mit Geistern |
09.10. | Buch mit Vampiren | 24.10. | Buch und Laub |
10.10. | düsterer Buchtitel | 25.10. | gruseliges Buchcover |
11.10. | herbstliches Cover | 26.10. | Buch und Schal |
12.10. | Buch und Heißgetränk | 27.10. | schwarz und orage |
13.10. | Seite/Kapitel 13 Satz 13 | 28.10. | Buch mit Monstern |
14.10. | schaurige Kurzgeschichten | 29.10. | Buchtipps für Halloween |
15.10. | Herbstbuch | 30.10. | liebster Halloweenfilm |
| | 31.10. | Lieblingsbuch im Oktober |
Mehr über den IndieBuchtober findest du auf der Webseite von Indie-Buecher.com.
(Die Titel der kommenden Beiträge können anders lauten)
Diese Bücher, in denen es nur noch darum geht, wer wen mit wieviel Brutalität möglichst sadistisch zerteilt, machen mir auch keinen Spaß. Für die ist Blut auf dem Titel ja ein “Muss”. Aber es gibt ja immer noch “Blood and Guild” von Sophie Grossalber, das hat auch Rot (aber kein Blut) auf dem Titel. ^^
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Stimmt, das hätte mir auch einfallen können. Schließlich habe ich sie vor der letzten Frankfurter Buchmesse lange genug benölt, damit sie mir auch ja ein Exemplar reserviert! Und durch den Titel ist ja Blut auf dem Cover. ^^
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Auf Twitter wurde mir jetzt „Scream Run Die“ von Tanja Hanika empfohlen:
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