Das Thema der Blogreihe finde ich sehr spannend und den Artikel kann ich fast vollständig unterschreiben, auch wenn das Happy End für mich nicht obligatorisch ist. Gerade in dem genannten Beispiel mit der glitzernden Stadt könnte ich auch mit einem offenen oder sogar tragischen Ende leben, so lange noch ein Funken Hoffnung bleibt.
Aber der Artikel verdient deutlich mehr Aufmerksamkeit. Deshalb lesen, liken, weiterverbreiten! ^^
Über meinem Autorenforum hat Meara Finnegan die Blogreihe „Phantastische Realität“ ins Leben gerufen. Als ich von der Idee las, beschloss ich mich anzuschließen. Immerhin ist es genau diese Kritik, dieses Auseinandersetzen mit realen Dingen in Fantasy-Romanen, die mich reizt.
Mein eigener Beitrag rangt sich um einen der vielen Punkte, die in der Realität schief laufen: Unser Konsumdenken und Fantasy. Konsum und Fantasy sind für mich im Grunde zwei völlig unterschiedliche Dinge.
Konsum bedeutet, immer mehr, immer schneller, immer neues und alles ohne Wertschätzung, für das Ding oder die Menschen, die dafür gearbeitet haben.
Fantasy hingegen ist der Zufluchtsort, in dem es genau darum nicht geht, in dem oft kleine Dinge ihren Wert haben, etwas bedeuten, und wo man eine Geschichte fernab des heutigen Konsumdenkens erleben kann.
Doch mittlerweile gibt so viele Unterarten der Fantasy, dass es dieses einfache Prinzip nicht mehr überall greift. Urban-Fantasy zum Beispiel spielt in der Gegenwart…
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Huch, vielen Dank für das Lob 😀 Und vor Allem natürlich auch für das rebloggen!
Liebe Grüße,
Jule
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